Klatschmohn als understatement (?)

Ich habe drei Tattoo und alle heben eine bestimmte Bedeutung. Keine Namensschrift
oder ähnliches. sondern Dinge, die ich auch mit neunzig noch behalten möchte.

Wenn ich hinterher etwas auf der Haut für den Rest meines Lebens habe, dann möchte ich vorher sehen, wie es ausssieht.

Doch, natürlich habe ich die gelesen.

Es geht darum, die Pflanze in Tinte zu tauchen und
das Ergebnis dann als Vorlage zu nehmen. Und ich
meine so genau kann man nicht wissen, was dabei
rumkomt.

Ist meine persönliche Meinung.

Im Prinzip ist es nichts anderes als ein Stempel. Rita Zolotukhina tunkt Teile eines Farns, Blüten oder Blätter in Tinte und drückt sie dem Menschen, den sie tätowiert auf den Körper. Aus dieser Vorlage beginnt sie das Tattoo zu stechen. Wie das letztendlich wirkt, kann sie aber nicht sagen. „Wir wissen nicht, wie es genau aussieht, wenn wir beginnen. Nur die Farben, die Stimmung und die ungefähre Form.“ Ein bisschen Vertrauen gehört also dazu, wenn man einen Termin bei der in Kiew ansässigen Künstlerin ausmacht.

So steht es jedenfalls im Beitrag

Tattoo sind nun mal eine ganz persönliche Sache. Ich habe
bei meinen eine Ewigkeit überlegt und gesucht. Ein weiteres
habe ich schon im Kopf, aber noch nicht ganz perfekt umgesetzt.

Es war ja auch nur meine ganz persönliche Meinung und jeder
kann die Tattoo auf die Haut packen, die er haben will. Also
bitte fühle dich nicht auf den Schwanz getreten, so war es ganz
bestimmt nicht von mir gemeint.

Ich finde das wunderschön mit den Pflanzen. Hast du mal mit dem Tätowierer deines Vertrauens gesprochen?

Ich finde, es ist eine geniale Alternative. Ich kann mich mit dem Stil anfreunden und würde es machen lassen, solange das Vertrauen in den Künstler gegeben ist.
Wenn ich Angst hätte, sie würde sich selbst nicht gut genug kennen, um den Termin zu verschieben, wenn es ihr schlecht ginge, hätte sie mein Vertrauen erst garnicht.

Gibt bestimmt viel schlechtere Alternativen, sich ein Tatt auszusuchen.