Daß Musik in der Lage ist, die emtionale Gestimmtheit zu beeinflussen, ist, denke ich, unbestritten, doch das man anhand der präferierten Musikrichtung Aussagen zur Psychopatholgie des Hörenden treffen kann, halte ich für eine gewagte These. Zumal die wenigsten Menschen ausschließlich einer einzigen Musikrichtung anhängen dürften.
Beispielsweise mag ich beim Sport ganz gern FULL BLOWN CHAOS und DO OR DIE, BOLT THROWER, HEAVEN SHALL BURN.
Auf dem Weg zur Arbeit bzw. von der Arbeit nach Hause höre ich aktuell meist ROTTING CHRIST rauf und runter oder STRIFE, manchmal auch WARDRUNA oder HEIDEVOLK oder GOATWHORE oder MILKING THE GOATMACHINE.
Neulich zum Einkaufen gab's SIBERIAN MEAT GRINDER auf die Ohren.
Bei Dates, wenn es dann, öhm, romantisch wird, dürfen es gern HAGALAZ' RUNEDANCE sein und DOWN und OF THE WAND AND AND THE MOON und ORDO ROSARIUS EQUILIBRIO und ARCHON SATANI und SÓLSTAFIR und MELECHESH, MOTÖRHEAD, CHRISTIAN DEATH, WATAIN.
Zu anderen Zeiten laufen NINE INCH NAILS oder FIELDS OF THE NEPHILIM oder SAINT VITUS, TRIARII, JOY DIVISION, CURRENT 93, DEATH IN JUNE und manchmal auch DAF oder FAITH AND THE MUSE, DEAD CAN DANCE, NERVOSA, SUICIDAL ANGELS oder klassische Musik.
Weiter habe ich LENE LOVICH in der Playlist und KMFDM und NICK CAVE, ANNE CLARK, TOMMI STUMPFF, VICTIMS etc.
Sagt das irgendwas Grundsätzliches aus? Ich glaube nicht.