Metaller Ü 40

lachen muss
Endlich mal ein geiles Topic.

Also wie und wo soll ich da anfangen!?!
Hmmmm.... Mir (m) geht es als ewiger Headbanger gut.
Meine Nachbarn hören Heavy Metal, ob sie wollen oder nicht!
Ich denke mal die meisten davon werden nie meine besten Freunde werden weil sie mit meinem/unseren Aussehen nicht umgehen können.
Ist mir ja aber schnuppe, will ja auch keinen von denen heiraten. brüll

Im Beruf ist es ganz entspannt und die Akzeptanz doch sehr hoch.
Trotz stetem Kundenumgang werden Metal-Shirts respektiert.
Und wenn ich für die ersten beiden Augustwochen Urlaub einreiche schaut mich mein Chef fragend an und ruf dann laut durchs Büro: "Wackööööööön!?!"
Und auf Festivals hatten wir trotz unseren Alters noch keine Probleme oder Berührungsängste mit und von jüngeren Zeltnachbarn.

Wenn wir mal einen unserer Zwerge mit auf nem Festival oder Konzert dabei haben werden wir nur Heavy-Metal-Family genannt und alle finden es Top.
Die meisten beneiden die Zwerge dann für so geile Eltern und wünschten sich dass ihre auch so sind.

Also kurzum: keine Probleme und glücklich damit ein Ü40-Headbanger zu sein.

LG, Voi.

In diese Kategorie ordne ich mich gerne ein. Meine Frau ist noch etwas jünger.

Ich habe auf diesem gebiet bisher so gut wie keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich höre diese Musik seit meinem 10 Lebensjahr und werde Metal bis zum bitteren Ende genießen. Klar ,das kann nicht jeder nachvollziehen aber ich rege mich ja auch nicht auf wenn andere Zeitgenossen Volksmusik oder so eine Kacke hören.

Ich kenne viele Leute der 40iger Altersgruppe für die Metal das A und O ist. Wir gehen auch ab und an auf Konzerte usw.
Da muß man immer wieder feststellen das man mit anderen Altersgruppen die wesentlich jünger sind super klarkommt und sich ohne Probleme versteht.
Bei Menschen mit gleichen Interessen ist das Alter nicht unbedingt von belang. Soweit ich das selbst oft genug feststellen konnte.

Man könnte über dieses Thema noch wesentlich mehr schreiben , aber ich denke das wichtigste ist gesagt.

Auf jeden Fall ein Interessantes Thema



LG.

Also ich kann mich da meinen Vor-Postern nur anschließen! Eigentlich ist schon alles gesagt.
Was spielt denn das Baujahr für eine Rolle- wenn ich Metal hören will dann tu ich das, egal wie alt. Und auch mal bei Konzerten so richtig die Sau raus lassen. Genauso wie ich meine Metalshirts anziehe wenn mir danach ist. Die meisten finden es cool, und die Anderen.... interessiert mich nicht...
In dem Sinne- Bang your Head \m/

Da bin ich aber auch dabei zwar hat sich das Haupthaar gelichtet aber seit meinem ersten Konzert 1979 (AC/DC mit Bon Scott und Judas Priest als Special Guest) bin ich dabei.

Im Job Anzugträger und kurze Haare und trotzdem Metaller, und das aus voller Überzeugung (soviel zu dem überflüssigen Thread "Metal und kurze Haare)

Ausserdem CD-Käufer und kein Downloader, schließlich müssen die Bands davon leben, ausserdem möchte ich als Sammler die CD am besten noch als limited edition im Schrank stehen haben.

Besonders gefreut hat es mich, einmal als Fotograf mit einem meiner absoluten Faves Udo Dirkschneider arbeiten zu können.

Also meine Umgebung ist schon der Meinung, dass ich endlich erwachsen werden soll und dass das, was ich höre, keine Musik ist....

In der Firma mussten sie sich damit abfinden, dass bei mir eben kein Radio läuft - sitz allein, da stört es auch niemanden. Und da alle kapiert haben, dass diese Mucke Basis für meine gute Laune ist, wurde es auch gern akzeptiert.

Meine Klamotten sind halt nicht Mutti-like - aber auch das ist meine Sache. Hab glücklicherweise nur telef. Kundenkontakt, da störts nicht. Falls mal wichtiger Geschäftsbesuch kommt, schmeiss ich mich in Schale - und fühle mich völlig verkleidet.

Auf Festivals oder Konzerten zieh ich meist allein rum - hab aber nicht das Gefühl, blöd angestarrt zu werden, weil ich so alt bin. Und wenn ich mal ins Gespräch komm, genieße ich die unkomplizierte Atmosphäre.

Was mich vielleicht von so manchem Jung-metaller unterscheidet, ist halt, dass ich mich nicht unbedingt sinnfrei besaufen muss (wenn dann finde ich einen Sinn darin) oder dass ich halt keinen Spass hab, Berge von Müll und Scherben zu produzieren. Aber sowas hat mir auch in meiner Jugend (wo ich allerdings noch artige Musik hörte) auch schon widerstrebt.

Der Gedanke, dass ich im Alter zu Volksmusik gezwungen werden könnte, lässt mich gewiss den Freitod vorziehen.

Wenn "erwachsen werden" bedeutet, dass man im Reihenmittelhaus lebt, sich möglichst alle zwei Jahre ein dickeres Auto als das der Nachbarn kauft und deshalb über die Jahrzehnte zum erpressbaren Lohnsklaven wird, dann bin ich froh, dass ich nicht "erwachsen" bin.

Sowohl mit meinem Aussehen, als auch mit meinem Denken, meinem Reden, meinem Handeln und mit meinen Hobbies lag und liege ich immer leicht neben dem Durchschnitt. Das einen nicht alle Leute mögen ist eben der Preis, wenn man einer Subkultur angehört.

Ich war letztes Jahr in Kroatien im Urlaub, bin dort alleine in eine Metalkneipe und habe mir das Konzert einer kroatischen Metalband reingezogen. Wenn sich dann ab dem ersten Moment - ohne auch nur ein Wort der Landessprache zu sprechen - dasselbe Gefühl wie auf einem Konzert oder einem Festival in Deutschland einstellt, das Gefühl in ein Familienfest geraten und Teil einer weltweiten "Bewegung" zu sein, weiß man, dass man in der richtigen Subkultur unterwegs ist. Und in dieser alt werden kann und will.

ich finde gerade in unserem alter passt heavy metal und wer damit probleme hat, dem kann ich auch nicht helfen
das waren doch die anfänge in unserer jugend und die musik kann man in jedem alter hören

ich meinen vortextern/innern nur zustimmen..

habe bisher keine kontaktschwierigkeiten mit metalern jeglichen alters gehabt..egal , ob auf festivals oder konzerten..

die gemeinschaft ist einfach "umwerfend" .. man fühlt sich wie in einer familie und oft ist es auf einem festival, auch wenn man erstmal keine "sau" kennt, irgendwie wie "nach hause kommen"...
in diesem sinne..

party on!!!

Hallo Metal-Fans,

also zu alt, sowas gibts gar nicht.
Ich bin erst vor einigen Jahren zum richtigen Metal- Liebhaber geworden.
Einige Arbeitskollegen in Ulm, die selbst aktive Musiker waren, haben mich "infiziert".
Seitdem stehe ich voll auf Melodeath, wie Insomnium, Dark Tranquility oder Be'lakor.

Auch wenn man mir das vielleicht nicht ansieht, aber innerlich bin ich Metaller.

Und ich werde auch im Rollstuhl im Altenheim noch Metal hören, ob den anderen das passt oder nicht.

Würde mich freuen, wenn sich ein paar Kontakte, auch persönliche Kontakte ergeben würden.

Falls irgendwo im norddeutschen Raum mal ein Treffen stattfindet, egal welcher Art, möchte ich gern dabeisein, falls sich das einrichten lässt.

hau wech die Scheisse

Viele Grüsse an alle in dieser Gruppe
Heinz

Ich ralf bin seit meinen 12 Lebensjahr Metaler also doch schon eine weile.
habe Damals mit Metalica und Manowar Angefangen und bin nun im Bereich und in Meiner Vollendung in sachen Folk,Pagan,Viking,Black,Death,trasch,Speed,Power und Neometal Angekommen.
Ja und was soll ich Sagen Bei der Jugend Sprich die Hip Hop und rap Hören von dennen Werde ich halt Blöd von der Seite Angemacht(sprich ehh Alter schneide dir die Haare).
Aber die stört mich nicht bin Vollblut Metaler und Trage Mein Langeshaar solange es geht.
m.f.g.ralf

Wie bitte?

Wenn ich mir Deine Bilder so ansehe: Wie vollgekokst muss man denn bitte sein, um Dich blöd anzumachen!!!??!!! Früher/damals/zu meiner Zeit hätte man vor einer Erscheinung wie Deiner schon rein aus Selbsterhaltungstrieb Respekt gehabt (also, ich meine "Respekt" - nicht "Reeespeeekt, Aldääär!").

Nee, nee, nee, diese Jugend heutzutage, tsss, tsss



("Ey, Alder, weißt Du vielleicht, was für krasse Typen der langhaarige Bombenleger kennen tut, hä?! Diss ich den wegen seine Haare - und dann kommen seine Homies vom Hells Angels Chapter Görlitz und pissen uns an! Und womöglich schleppen die uns auch noch die Bunnies mit ihren Harleys weg!")