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Metal und der Stellenwert in der Gesellschaft!

Metal und der Stellenwert in der Gesellschaft!
Moin zusammen!
Ich finde es immer wieder interessant das wir Metaller in der Gesellschaft immer wieder wie dumme ungebildete Spacken dargestellt werden und in eine Schublade gepackt werden!
Dabei ist es so das wir die Metaller die sind die gebildeter und angenehmer sind als alles andere was sonst so Musik konsumiert, sagt nämlich die Untersuchung mehrerer grosser informationsdienste!
Wir habe weniger Gewalt oder Ausschreitungen auf Konzerten und Festivals sowie das die Kammeradschaft und Freundschaft in unserer Szene größer ist als bei anderen.
Wir haben Doktoren, Profs., Rechtsanwälte und gross Industrielle in unserer Mitte und der Anteil an Hartz VI ist geringer als bei anderen Musikrichtungen.
Dieses sollte allen die über uns abketzen zu denken geben weil wir echt sind und Wert und Normen bei uns noch was bedeuten!

Wie seht ihr das so?

H
Hi
Ich bin Metaller und laufe auch so rum.

...soll n sie alle reden, mir egal.


Rock On!!!


_+880______________________________
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Es fallen immer nur die auf, die saufen und rumpöbeln.
Der Rest wird übersehen.

Was "offizielle" Untersuchungen zeigen interessiert in der breiten Masse keine Sau.

Vorurteile sind der (traurige) Motor unserer Gesellschaft. Das wird immer so bleiben.

Aber um mich den Worten von http://www.joyclub.de/my/1444740.ledertraum.html anzuschlierßen:

Mir doch egal! *ggg*
...nur auf arbeit bin harmlos und passe mich an. *aua*
****nas Mann
528 Beiträge
Ein Arbeitskollege erzählte mir nach Jahren mal, daß der Chef nach meinem Vorstellungsgespräch zu ihm meinte "das ist so ein langhaariger Bombenleger".

Klar gibt es bestimmte Images. Wenn mir ein Püppchen in rosa entgegenstolziert, denke ich mir ja auch meinen Teil.

Ein wenig Anpassungsbereitschaft gehört allerdings auch zum Spiel. In Meetings mit der Geschäftsführung geht man halt nicht in Lederhose oder zerrissener Jeans, genau so wenig wie man im Anzug in die Metal-Disco geht.
Einen eigenen Stil zu haben schließt nicht aus, mehr als ein Outfit zu besitzen. *zwinker*

Und wenn man was kann, egal ob berufliche oder soziale Kompetenz, dann fallen die Vorurteile ohnehin sehr schnell.
genau so
****ia Mann
2.759 Beiträge
Also
Metal ist wie Rock,n,roll, Volksmusik,Schlager,Klassik etc. eine Stück Kultur.
Leute die in den 80/90 er mit Metal und Rock gross geworden sind, sind in der Regel dieser Musik auch noch heute treu.
Und einige dieser Tätowierten und Langhaarigen Asozialen *zwinker* sind heute als Aerzte,Rechtsanwälte,Banker oder sonstigen Führungskräfte tätig und der Musik und Helden der Jugend treu.
Ich kenne einige Leute, welche heute Beruflich und Gesellschaftlich erfolgreich sind und noch immer Praktizierende Metaller.
*****oth Mann
845 Beiträge
Ich denke, jeder sollte seinen Stil leben, bei mir ist es das freundliche Schwarz genauso wie ein Anzug. Subjektiv bin ich auch der Meinung, dass Metaller die freundlicheren Menschen sind, aber das kann auch nur sein, dass ich mit den anderen Musikrichtungen weniger anfangen kann. Obwohl auch im Klassikbereich einiges in ähnlicher Art zu finden ist. Gibt es zu der These eigentlich mal was zu lesen? Ich bin da so der Informationsjunkie und habe gern alles irgendwie'von offizieller Stelle' *g*.
Ist schon witzig, Herr Chrysler...
"Ich finde es immer wieder interessant das wir Metaller in der Gesellschaft immer wieder wie dumme ungebildete Spacken dargestellt werden und in eine Schublade gepackt werden!

Dabei ist es so das wir die Metaller die sind die gebildeter und angenehmer sind als alles andere was sonst so Musik konsumiert, sagt nämlich die Untersuchung mehrerer grosser informationsdienste!"

Gerade DEINE Beiträge lesen sich wirklich anstrengend. Wie wäre es mal so:
Ich finde es immer wieder interessant, dass wir Metaller in der Gesellschaft immer wieder wie dumme, ungebildete Spacken dargestellt werden und in eine Schublade gepackt werden! (3)

Dabei ist es so, dass wir, die Metaller, die sind, die gebildeter und angenehmer sind als alles andere was sonst so Musik konsumiert, sagt nämlich die Untersuchung mehrerer großer Informationsdienste! (7)

Da hat ja jemand den Bock zum Gärtner gemacht...
Da wirft jemand im Glashaus mit Steinen...
Hey, zehn Fehler in zwei einfachen Sätzen!
Und da wunderst Du Dich, dass Du als ungebildeter Spacken dargestellt wirst???

Aber mal abgesehen davon:
Im Metal gibt es nicht nur Akademiker (es soll auch welche geben, die keinen Metal hören...), sondern eben auch zahlreiche Assis.

Diesen ganze Quatsch von der heilen Metalfamilie will ich nicht mehr hören.
Klar, man versteht sich schnell untereinander, keine Frage.
Aber das gibt es in anderen Subkulturen auch.
Selbst der wahre HipHop ist da ganz ähnlich.

Metal ist im Kopf u. im Herzen, basta!
"Metal ist im Kopf u. im Herzen, basta!"

Das unterschreibe ich so 100%ig! Metal hat nix mit Haarlänge oder Klamotten zu tun sondern nur mit dem was da oben steht!

Mir persönlich ist es egal, wie Andere die Metalszene und Ihre Leute sehen. Sollen Sie doch denken was Sie wollen. Assis gibts auch im Metal Bereich (momentan wieder vermehrt wie ich meine) wie überall sonst auch.
Fakt ist aber, und da muss ich dem Anfangsposting zustimmen, dass prozentual gesehen mehr Akademiker Metal hören als Andere Stilrichtungen.

Aber, ob du aber nun ein guter Mensch oder ein Arsch bist, hat nix mit der Musik an sich was zu tun, sondern mit dem sozialen Umfeld, der Erziehung und den Leuten mit denen du dich abgibst.
mir doch egal......
....was die anderen über mich sagen !

Ich hab halt als Vorgesetzter mein Metal-Shirt unterm Hemd *g*

Jeder weis was ich für Musik höre !
...und das momentan wieder viel mehr Deppen gesichtet werden liegt einfach daran, das Metal gerade wieder fast im Mainstream angekommen ist und die ganzen Mitläufer aufspringen !

"Music was my first love and it will be my last"
@ beideinleder:
Ganz Deiner/Eurer Meinung.
Teile des Metals SIND bereits Mainstream (siehe Wacken-Metal-Kirmes: Besucher, die wegen der Party u. NICHT der Musik kommen)!
Da hatte der Kühnemund schon recht, die Szene scheint sich zu spalten.
Ich hoffe ja noch auf den Overkill u. dass sich dann die Szene wieder gesund schrumpft...
***79 Mann
2.617 Beiträge
Man kanns auch übertreiben mit der selbstgewählten Opferrolle.

Wenn nun die "breite Masse" alljährlich per 10minütigem Zusammenschnitt übers Wacken-Open-Air und deren Besucher "informiert" wird, und letzte dabei in keinem kultivierten Licht stehen, was interessiert MICH das?

Was interessiert mich die breite Masse, was interessiert mich, wie diese über Wacken informiert werden, und ihre daraus resultierende Meinung über Metaller?

Ich nehme lieber Einfluss auf mein direktes Umfeld, auf die Menschen die mir wichtig sind, und mit denen ich mich gern umgebe. Allein deren Meinung über mich im speziellen, und Metaller im allgemeinen interessiert mich.

Warum ich nun in Wehklagen verfallen sollte, weil Metaller von einigen Leuten als asozial und ungebildet wahrgenommen werden, erschliesst sich mir kein Stück.
*****oth Mann
845 Beiträge
Blashyrkh, auf die Spaltung warte ich schon seit Jahren, und solange 'Tanzmetall'-Events für Konzertpreise über den Tisch gehen, dass selbst Pop-Stern(ch)e(n) anfangen können zu träumen, wird sich das nicht ändern. Wann hört es bloss wieder auf, dass es heißtMetal?-wach auf, du bist erwachsen oder coole Musik. Was ist an Metal altersbezogen noch cool? Es ist DIE Musik, nichts anderes - aber nur für die die diese Musik mögen. Für andere ist es halt Hip-Hop oder R'n'B. Soll jenen gegönnt sein, solange sie mich nicht damit belästigen.

Wie der Metal in der Gesellschaft steht, ist mir egal, was auffällt ist, dass tatsächlich auf Metalevents wenig passiert (oder wird mangels Interesse nur nicht darüber bereichtet?). Interessant ist, dass sich in der normalen Radio-Scene wenig tut. Wie sollen eventuelle neue Metaller von ihrer Musik erfahren, wenn diese nicht gespielt wird, selbst Werbung für Events nur auf dunklen Kanälen kommt und niemand sich darüber klar wird, dass es sowas gibt, abgesehen von Wacken, das ja immer 5 Tage durch die (einige) Medien geht.

Und ja, Niveau haben nicht nur aber auch Metaller. Aber ohne kann man trotzdem ein passabler Mensch sein und kein hirnamputierter Massenzombie mit asozialer Neigung.
****ka Mann
52 Beiträge
mir doch egal...
ich weiß was ich kann...
ich weiß was mir gefällt...
ich habe genug menschen die mich lieben...
und ganz wichtig, was die andere über mich denken - mir doch egal...
*g*

*aetsch*

*kissenschlacht*

ach ja, die kissenschlacht-smiley´s hab ich rein gemacht, weil ich die einfach geil finde...

*kindergarten*

und diese... na warum wohl...
*********1969 Mann
37 Beiträge
Leutz,

ich mag Akademiker sein, aber ich bin vor allem eins: ein echter Metaller. Mir ist es pupsegal was andere von meiner Musik halten, mich interessiert es einen Dreck ob ich damit mehr oder weniger beliebt bin.

Der Wert eines Menschen definiert sich bestimmt nicht über die Musik die er am liebsten hört. Dafür gibt es ungefähr 10000 andere, wichtiger Faktoren. Sei es Verlässlichkeit (kein Thema bei uns. Ein Wort zählt), Hingabe (in erster Linie zur Musik; hab selten mehr Freaks erlebt als in der Metalszene) oder anderes.

Was mich allerdings extrem stört sind die ganzen Weekend-warriors, die meinen unter der Woche ja nicht anecken zu müssen und dafür am Wochende so richt evil sein wollen. Das sind meist auch die (neben den ganzen mainstreamlern), die auf Konzerten oder Festivals unangenehm auffallen. Die sollen sich von mir aus sonstwohin verpissen, denn die schaden uns unserem Image total.
also,
jetzt mal was von der generation 80er, bzw. rock der 70er.
ich bin in einem elternhaus aufgewachsen in dem caruso, elvis, simon&garfunkel, led zeppelin, verdi und ben e king gehört wurde. also faktisch alles.
wir sind mit deep purple etc. groß geworden.
ich war immer und werde immer metal-braut sein, daran ändert mein abi nichts und mein beruf im sozialwesen schon mal gar nicht.
mein altargeschenk ist oldie- (50er) und schlagerfan *panik* .
aber auch nach 25 Jahren verschonen wir einander noch.
Fazit: ich bin weder minderbemittelt, noch blöd, noch latent aggressiv.
Ich mag einfach gute texte, rythmus und geile musik. *rock*
Ähm. Weil der Großteil der achsoniveauvollenundtiefgründigen Metalszene tatsächlich "dumme und ungebildete Spacken" SIND?
ääähhh
gut das wir uns aussuchen dürfen wo wir hingehen, mit wem und was wir hören wollen.
nennt man erwachsen.
@ darkangel 1969:
Mit diesen Weekend-Warriors triffst Du den Nagel auf den Kopf!

Klar kann nicht jeder im Job den Metaller raushängen lassen, aber das muss ja auch gar nicht...
War auf die Eingangsfrage bezogen, nicht auf euren Post *zwinker* .
@ ThatRandomNerd & Raisa...
Daumen hoch, gefällt mir *zwinker*
upps
*huch* *schaem*
Ein wenig Anpassungsbereitschaft gehört allerdings auch zum Spiel. In Meetings mit der Geschäftsführung geht man halt nicht in Lederhose oder zerrissener Jeans, genau so wenig wie man im Anzug in die Metal-Disco geht.

Wobei die Akzeptanz mit Anzug in der Metal-Disco sicher höher ist als mit einem Morbid-Angel-T-Shirt in der Vorstandssitzung... *gg* In den Läden in denen ich unterwegs bin werden selbst Hopper nicht dumm angemacht, wenn sie sich zu benehmen wissen.

Schattenkrieger
(der dieses Jahr auf Summer Breeze mit Bermudashorts, rotem Hawaihemd und Panamahut bei den Apokalyptischen Reitern in der Menge stand... *ggg*)
***79 Mann
2.617 Beiträge
Was mich allerdings extrem stört sind die ganzen Weekend-warriors, die meinen unter der Woche ja nicht anecken zu müssen und dafür am Wochende so richt evil sein wollen. Das sind meist auch die (neben den ganzen mainstreamlern), die auf Konzerten oder Festivals unangenehm auffallen. Die sollen sich von mir aus sonstwohin verpissen, denn die schaden uns unserem Image total.

Mal davon abgesehen, dass solche Schwachmaten MEINEM Image sicher nix anhaben, stimme ich dem Absatz voll und ganz zu.

Diese "Helden" machen doch nen immer größer werdenden Teil der "wahrnehmbaren" Metaller-Szene aus, und ich brauche da weder Akzeptanz noch sonst was, um mich mit meinem Musikgeschmack wohler zu fühlen.

Solche Kollegen hier

Schattenkrieger
(der dieses Jahr auf Summer Breeze mit Bermudashorts, rotem Hawaihemd und Panamahut bei den Apokalyptischen Reitern in der Menge stand... *ggg*)

sind mir um Längen lieber als n langhaariger Möchtegern in Industriekutte und mit m Riesen-Thorhammer um den Hals, der mir ein wahrhaft degeneriert anmutendes "Oooooodin, Altaaaaa" entgegen schmettert. *floet*
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